Im Alter von 15 Jahren wird Andrei Iwanowitsch Moiseenko zur Zwangsarbeit beim Rüstungsbetrieb HASAG nach Leipzig verschleppt. Später kommt er ins Gestapo-Gefängnis, im Mai 1944 schließlich wird er in das KZ Buchenwald deportiert. Heute ist er einer der letzten Überlebenden. Das Filmteam begleitet Andrei Iwanowitsch über ein Jahr mit der Kamera, erntet mit ihm Honig auf seiner Datscha und sitzt mit seiner Nachbarin bei Wodka und Wurststullen beisammen.
Deutschland 2018 von Hannes Farlock, 70 min, Dokumentarfilm, OmU