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TRÄUMEN MIT TROJANOW UND TREU

Lesung und Gespräch über gesellschaftliche Utopien

„Erzählen ist nichts anderes, als dem Tod die Zunge zeigen“, schreibt Ilija Trojanow in seinem neuen Buch „Tausend und ein Morgen“. In diesem kürzlich erschienenen utopischen Roman erzählt er von Cyas Zeitreisen. Cya lebt in einer Zukunft, in der Armut und Umweltkatastrophen überwunden sind. Und doch zieht es sie immer wieder in die gewaltvolle Vergangenheit von Piraten, religiösem Fanatismus und Russischer Revolution. Stets auf der Suche nach dem Ursprung einer geschichtlichen Entwicklung, die falsch abgebogen ist. Denn die Zeitreisenden agieren nach der Prämisse: „Wer die Möglichkeit hat, etwas zu ändern, sollte dies tun“.
Dies gilt genauso für unsere Gegenwart. Nina Treu hat mit dem Konzeptwerk Neue Ökonomie die gesellschaftliche Utopie „Eine Vision für 2048“ geschrieben und arbeitet mittlerweile als Geschäftsführerin bei Greenpeace für die sozial-ökologische Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft. 
Im Gespräch werden Ilija Trojanow und Nina Treu beleuchten, wie literarische und gesellschaftliche Utopien verbunden sind. Denn utopisches Denken ist dringend notwendig, um einen positiven Wandel voranzubringen.
Begleitet werden die beiden vom „Bestaussehendsten Chor“, der die Themen des Gesprächs musikalisch erkundet.

Eine Veranstaltung vom Konzeptwerk Neue Ökonomie in Kooperation mit Greenpeace.

Anmeldungen über Konzeptwerk Neue Ökonomie

Vergangene Termine
Mo. 13.11.2023 / 19:30 Uhr
Ballsaal
Eintritt frei