Ja, Andrei Iwanowitsch
Filmvorführung in Anwesenheit des Protagonisten Andrei Iwanowitsch Moiseenko
Im Alter von 15 Jahren wird Andrei Iwanowitsch Moiseenko zur Zwangsarbeit beim Rüstungsbetrieb HASAG nach Leipzig verschleppt. Später kommt er ins Gestapo-Gefängnis, im Mai 1944 schließlich wird er in das KZ Buchenwald deportiert. Heute ist er einer der letzten Überlebenden.
Das Filmteam begleitet Andrei Iwanowitsch über ein Jahr mit der Kamera, erntet mit ihm Honig auf seiner Datscha und sitzt mit seiner Nachbarin bei Wodka und Wurststullen beisammen. Der Film zeigt einen Menschen, der nicht mit seinem Schicksal hadert, jedem Tag und jedem Menschen mit Neugier begegnet, leidgeprüft aber nicht verbittert.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig