LO QUE QUEDA EN EL CAMINO
Bei einem Besuch in der US-mexikanischen Grenzstadt Tijuana lernten die Filmemacher Jakob Krese, Danilo do Carmo und Arne Büttner, Mitglieder einer gerade angekommenen Migrant:innen- Karawane kennen. Die Bewegung besteht zu einem großen Teil aus Menschen des nördlichen Dreiecks in Mittelamerika, welches als einer der gefährlichsten Orte der Welt gilt. Diese Begegnung ist nicht nur ein intensives Erlebnis, sondern auch Ausgangspunkt dieses Dokumentarfilms. In diesem wird die Geschichte von Lilian und ihren vier Kindern thematisiert, die auf der Suche nach einem besseren Leben in die USA emigrieren. Die Familie verlässt Guatemala und schließt sich einer Karawane tausender anderer Menschen an, die versuchen die Grenze von Mexiko zu den USA zu erreichen. Als alleinerziehende Mutter ist die Karawane Lilian’s beste Chance, die gefährliche Reise zu bewältigen.
Jakob Krese, Danilo do Carmo, 2021, Brasilien/Deutschland/Mexiko, 93', Brasilien/Deutschland/Mexiko, OmeU