CAFÉ DER TOTEN PHILOSOPHEN
Drei Philosophen treffen aufeinander und sprechen über das, was sie sich nicht sagen konnten, denn sie lebten zu unterschiedlichen Zeiten. Sie stellten sich ähnliche Fragen, bauten aufeinander auf und kamen doch zu ganz unterschiedlichen Erkenntnissen.
Drei Philosophen, vertreten durch drei Geisteswissenschaftler aus Leipzig, Halle und Kiel debattieren über die Frage: Darf ich so bleiben, wie ich bin?
Ich bin wirklich gut im Sport, Leichtathletik liegt mir besonders. Aber ich habe keine Lust auf Wettkämpfe. Sport ist für mich Spaß, kein Talent, welche ich entwickeln muss. Oder sollte ich? Was ist, wenn ich keine anderen Talente habe? Wer bestimmt eigentlich, welche Anlage ich entwickeln sollte? Und gibt es das überhaupt, das je spezifische Talent eines Einzelnen? Muss ich an mir arbeiten, oder darf ich einfach so bleiben wie ich bin?
Es diskutieren:
Aristoteles (384 – 322 v.Chr.) – Prof. Dr. Thomas Kater, Leipzig
Immanuel Kant (1724 –1804) – Prof. Dr. Heiner F. Klemme, Halle
Karl Marx (1818 – 1883) – Dr. Tobias Kasmann, Kiel
Gesprächsleitung: Katharina Schenk, Staatssekretärin im Thüringer Innenministerium
Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit der Schaubühne Lindenfels. Diese Maßnahmen werden mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des
von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.