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BÜHNE FÜR MENSCHENRECHTE: DIE ASYL-DIALOGE

Erstmals zeigt die Bühne für Menschenrechte ihr gesamtes Repertoire außerhalb Berlins. „Die Asyl-Monologe“, „Die Asyl-Dialoge“ und „Die NSU-Monologe“ sind in der Schaubühne Lindenfels und im Ostpassage Theater vom 10. bis 14. Oktober zu sehen. In der Schaubühne: „Die Asyl-Dialoge“ und „Die NSU-Monologe“.

DIE ASYL-DIALOGE

(in deutscher Sprache mit englischen, französischen, russischen, türkischen und arabischen Übertiteln)

Die „Asyl-Dialoge“ erzählen von Begegnungen, die Menschen verändern, von gemeinsamen Kämpfen in unerwarteten Momenten. Eine dieser Geschichten spielt in Osnabrück, wo seit März 2014 ein breites Bündnis solidarischer Menschen bereits 30 Abschiebungen verhindern konnte und somit für viele bundesweit zum Vorbild wurde...
Wir hören diese Geschichte aus erster Hand, aus der Perspektive zweier junger Aktivist*innen, die gezwungen sind, sich ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei zu liefern. Die Geschichte konfrontiert uns mit der Frage, wie viel Mut wir entwickeln können, wenn aus zunächst lose verbundenen politischen Akteur*innen gute Freund*innen werden.
Die „Asyl-Dialoge“ entstanden durch ausführliche Interviews, lediglich gekürzt und ohne sprachliche Veränderungen.

„Ein intensiver Abend, ein bewegender Stoff.“ (Hessischer Rundfunk)

„Vielschichtiger und inspirierender Einblick, der einen anderen Horizont aufzeigt. Höchst authentisch.“ (amnesty journal)

Mit: Susanne Mayerhöfer, Aydin Isik, Burcin Keskin, Ana Purwa, Elisabeth Pleß, Raschid Sidgi
Buch, Regie: Michael Ruf
Cello: Konstanze Pietschmann

Im Anschluss: Publikumsgespräch mit David von "Protest LEJ" und "Seebrücke Leipzig"


Die Bühne für Menschenrechte, ein deutschlandweites Netzwerk aus über 400 Schauspieler*innen und Musiker*innen, initiiert von Michael Ruf, möchte mit ihrem dokumentarischen, wortgetreuen Theater – den Erzählungen menschlicher Biografien -- den passiven Zuschauer zum aktiven Mitstreiten bewegen. Anhand der Aufführungen und der sich daran anschließenden Gesprächsrunden mit Expert*innen und Aktivist*innen setzt sie Rechtspopulismus und –extremismus Geschichten entgegen, die aus anonymen, eigenschaftslosen Betroffenen konkrete Menschen und Schicksale machen. Das können wir nur unterstützen! Und das gemeinsam: In einer Kooperation mit dem Ostpassage Theater realisiert die Schaubühne dieses Gastpiel, in weiterer Zusammenarbeit mit der Kritischen Einführungswoche der Universität Leipzig und Aktivist*innen des Bündnisses "Kein Schlussstrich".

Erklärfilm – Was ist die Bühne für Menschenrechte?

 

 

+++ TERMINE OSTPASSAGE THEATER +++


NSU-MONOLOGE (deutsch): Mi, 10. Okt | 20 Uhr 
(Expertin beim Publikumsgespräch: Antonia von der Behrens, NSU-Nebenklage-Anwältin)
NSU-MONOLOGE (türkisch): Do, 11. Okt | 20 Uhr 
(Experte beim Publikumsgespräch: Sebastian Scharmer, NSU-Nebenklage-Anwalt)
ASYL-MONOLOGE: Sa, 13. Okt | 20 Uhr

Für die Vorstellungen in der Schaubühne:

VVK in der Schaubühne und Abendkasse: 9 / 6 (erm.) Euro

Für die Vorstellungen im Ostpassage-Theater:

Abendkasse: 9 / 6 (erm.) Euro
Kein VVK, Reservierungen unter karten@ost-passage-theater.de

Vergangene Termine
Fr. 12.10.2018 / 20:00 Uhr